Ich berichte hier über meine Erfahrungen mit dieser wunderschönen, bezaubernden, einzigartigen Pflanze. Seit 2012 kultiviere ich Lotos in meinem Garten, habe beobachtet, ausprobiert, dokumentiert, Fehler gemacht und Erfolge gehabt. 

Gerne lasse ich Euch daran teilhaben!

Wie sich zunächst nicht vermuten ließe, lassen sich Lotos auch in unseren Breitengraden erstaunlich gut kultivieren, wenn man sich an einige Regeln hält. 

Der Lotos kann bei uns am Besten in Gefäßen gepflanzt werden (ich benütze dazu 65 l-Mörtelkübel), in Teichen kann er sich auch ganz gut entwickeln, wenn die Bedingungen passen. Er benötigt einen geschützten, vollsonnigen Standort und muss frostfrei überwintert werden. 

Das einzig Heikle ist die Pflanzung, da die Rhizome sehr empfindlich sind (ähnlich wie Spargelstangen) und bei einem Bruch unwiderruflich zerstört sind. 

Ansonsten benötigt die Pflanze die richtige Erde (lehmige Muttererde) und die richtige Düngung. Über die Sommermonate entfernt man lediglich die welken Blätter und füllt das verdunstete Wasser wieder auf.

Selbst in einem nicht so warmen Sommer, wenn keine Blüten ausgebildet werden (hierzu benötigt der Lotos ein gewisses Stundenkontingent an Wassertemperatur über 20° ) sind alleine schon die Blätter, die sich weit über der Wasseroberfläche mit einem Durchmesser von über 40 cm erheben, eine Augenweide und faszinieren mich jedes Mal beim Gießen mit ihrem Lotos-Effekt. Die Blüten selbst sind je nach Sorte verschieden groß. 

HINWEIS: Sämtliche Fotos auf dieser Webseite wurden von mir selbst erstellt.

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Hier findet Ihr aktuelle Fotos rund um das Lotos-Jahr!

Ich freue mich sehr in diesem Jahr 2021 Teil der Jury (Kategorie "Water plant lovers") des internationalen Seerosen und Lotos Wettbewerbs zu sein!